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Nach Start: Festplatte rührt und rührt ewig!

 
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Estudia694
Forum-Spezialist


Anmeldedatum: 02.02.2005
Beiträge: 51

BeitragVerfasst am: 10.02.2006, 08:57    Titel: Nach Start: Festplatte rührt und rührt ewig! Antworten mit Zitat

Ich habe kürzlich das Mainboard wegen eines Defektes getauscht.
Allerdings von Athlon XP-3000 Socket A auf Athlon 64 Socket 939.
Das neue Mainboard unterstützt alle bisher verwendeten Karten und RAM.

Nach der Treiberanpassung gibt es jedoch ein großes Problem: Obwohl der Rechner im großen und ganzen läuft stört beim Hochfahren das ewige Rühren der festplatte, nachdem der Desktop doch längst aufgebaut ist.
Und während die Festplatte so lange rührt, starten auch die Programme nicht oder nur sehr behäbig - Mausklick zunächst scheinbar "gegen die Wand", statt wirksam.

In den Netzwerkeinstellungen wollte ich die neue On-Board-Netzwerkkarte auf die alte IP-Adresse einstellen, da kommt die Fehlermeldung, dass die IP-Adresse bereits vergeben sei, ob ich denn trotzdem fortsetzen wolle.

Der Witz: Als Konkurrent wurde die überhaupt nicht mehr verfügbare Karte des alten Maniboard angegeben! Hardware sicher entfernen wird für entfernte Geräte nicht angeboten.

Ich wußte unter Win98 / ME, dass man nur im abgesicherten Modus starten brauchte und alte Geräteeinträge aus dem Gerätemanager entfernen konnte.

Bei XP SP2 pro gibt es so etwas doch nicht, oder? ich habe es jedenfalls nicht herausgefunden.

Aber es muss doch etwas getan werden. Aber wo kann man das?

Und das ewige Rühren bekomme ich auch mit BootVIS nicht weg!

Die Gesamtinstallation des Computers ist so komplex, dass ich wahrlich keinen Bock darauf habe, alles neu zu installieren!

Konkret würde ich für eine identische Einrichtung ca. 40 Stunden brauchen. Also lohnt es sich doch sicher eher, dem Fehler nachzugehen.


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Hans
Super Forum-Spezialist


Anmeldedatum: 24.07.2005
Beiträge: 1203
Wohnort: Dresden

BeitragVerfasst am: 10.02.2006, 10:51    Titel: Antworten mit Zitat

Beim Austausch des Mainboards ist eigentlich eine Neuinstallation angesagt. Mit etwas Glück funktioniert es auch mit einer Reparaturinstallation. Ich habe das jedenfalls jetzt ein paar mal erfolgreich gemacht. Damit ist sichergestellt, dass die alten Treiber nicht mehr aktiv sind und alle auf die Grund-Installation zurückgesetzt sind, deine Programminstallationen und Einstellungen bleiben bestehen. Mainboardtreiber usw. müssen natürlich dann neu installiert werden, aber da meckert Windows schon zur Genüge.
Zum Bereinigen des Gerätemanagers ruft man diesen über die beiden folgenden Konsolenbefehle auf:

set devmgr_show_nonpresent_devices=1
start devmgmt.msc

Im dann geöffneten Gerätemanager kann man sich die ausgeblendeten (inaktiven) Treiber anzeigen lassen und deinstallieren.


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guenter
Forum-Spezialist


Anmeldedatum: 13.11.2005
Beiträge: 97

BeitragVerfasst am: 12.02.2006, 22:58    Titel: Antworten mit Zitat

Hallo

Ich hatte das gleiche Problem. Nach dem formatieren der Festplatten und Neuinstallation des Betriebssystem hatte ich keine Probleme mehr

Gruss
Günter


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jane68
Forum-Benutzer


Anmeldedatum: 25.06.2005
Beiträge: 31

BeitragVerfasst am: 14.02.2006, 00:01    Titel: Consolenbefehle Antworten mit Zitat

Das Problem habe ich gerade auch!

Aber wie macht man nun unsichtbare alte Geräteeinträge wirklich sichtbar?




Zuletzt bearbeitet von jane68 am 14.02.2006, 00:05, insgesamt einmal bearbeitet
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jane68
Forum-Benutzer


Anmeldedatum: 25.06.2005
Beiträge: 31

BeitragVerfasst am: 14.02.2006, 00:03    Titel: Consolenbefehle Antworten mit Zitat

Hallo Hans, ich habe dasselbe Problem auch!


wo und wie soll ich die Befehle eingeben?

set devmgr_show_nonpresent_devices=1
start devmgmt.msc

Unter "Ausführen" bekomme ich Fehlermeldungen.

Oder steht das in der Registry so drin?
Habe es nicht gefunden.

Console - also das kenne ich von Linux
Meinst Du als Pendent das DOS-Fenster?
Ich habe das ausprobiert im DOS-Fenster.
Erst mal: Keine Fehlermeldung.
Der letzte Befehl öffnete den Gerätemanager auf dem Desktop.
Habe keine alten Geräteeinträge gesehen.


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Hans
Super Forum-Spezialist


Anmeldedatum: 24.07.2005
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BeitragVerfasst am: 14.02.2006, 00:09    Titel: Antworten mit Zitat

Die Eingabe machst du in der Eingabeaufforderung ("DOS-Fenster"). Es üffnet sich der Gerätemanager.
Unter "Ansicht" wählst du dann "ausgeblendete Geräte Anzeigen". In den einzelnen Gerätekategorien findest du die inaktiven Gerätekomponenten blass dargestellt, die du dann fast alle mit dem Befehl "Deinstallieren" entfernen kannst bzw. musst


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Estudia694
Forum-Spezialist


Anmeldedatum: 02.02.2005
Beiträge: 51

BeitragVerfasst am: 14.02.2006, 00:11    Titel: radikal Antworten mit Zitat

Nun habe ich den RegCleaner eingesetzt.
Der hat ca. 300 Fehler gefunden und beseitigt.
Dann BootVIS.
Ein geringer, aber merklicher Erfolg!
Dennoch läuft das System nicht so, wie ich es mal kannte.
Habe auch umgestellt auf SATA Festplatte, weil die alte Platte nun schon 2 Jahre auf dem Buckel hat und nur kopiert mit Acronis True Image.
Na gut, ich kenne Rechner, die sind noch langsamer.


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Hans
Super Forum-Spezialist


Anmeldedatum: 24.07.2005
Beiträge: 1203
Wohnort: Dresden

BeitragVerfasst am: 14.02.2006, 00:24    Titel: Antworten mit Zitat

Ob das ein sinnvoller Weg war? Ich wage das zu bezweifeln.
Der Einsatz von Bootvis wird eigentlich grundsätzlich nicht empfohlen, da einmal xp selber eine Optimierung integriert hat. Und die Verwendung von RegCleener richtet meiner meiner Meinung nach mehr Schaden an, als sie Nutzen bringt.
Schau lieber noch mal in den Gerätemanager, so wie ich es beschrieben habe.


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Estudia694
Forum-Spezialist


Anmeldedatum: 02.02.2005
Beiträge: 51

BeitragVerfasst am: 24.02.2006, 03:44    Titel: Zu der Geschichte noch einmal Antworten mit Zitat

Hans, Du wirst verstehen, der Zeitaufwand wäre gewaltig enorm!
Ich habe im DOS-Fenster die Befehle eingegeben und gesehen, dass die nicht mehr vorhandenen Geräte auch dann nicht angezeigt werden.

Dann hätte ich gern mal gewsst, aus welchem Hintergrund heraus
Du sagst, dass der Einsatz von BootVIS und RegCleaner
nicht angebracht sei.

Zum Einen kann ich selbst lesen bzw. aus dem Englischen erfassen, wozu diese Programme dienen, die übrigens unter der Hauptseite dieses Forums freundlichst empfohlen werden.

Aber irgendwie hast Du von irgendwoher Hintergrundinfos aus einer für mich nicht zugänglichern Lobby, denn ich kann die Ablehnung so nicht nachvollziehen. Und selber denken kann man ja nur, sofern man weiss!

Wir wissen und sehen bestätigt, dass Windows keinesfalls vollkommen ist - sonst würden ja solche Fehler nicht auftreten und eine Neuinstallation notwendig machen.

BootVIS stammt von Microsoft und dort sollte man wissen, was man dem Nutzer anbietet, sonst müsse man an der Notwendigkeit der automatischen Updates auch zweifeln!

Was den RegCleaner betrifft, so kann man immer noch denken, dass es unter den Programmierern tatsächlich ernstzunehmende Initiativen gibt, die Fehler von Windows zu korrigieren, weil Microsoft diese vermutlich nicht zu beseitigen gedenkt oder selbst andere Prioritäten setzt und sagt: Soweit reicht es denen, was an Fehlern im System gegenüber den Kunden noch zu vertreten ist.

Und mir ist es hundertmal lieber, mit einem solchen Tool unerwünschte Autostarts oder alte Einträge nicht mehr vorhandener Softwarereste zu entfernen, als ständig neu zu installieren.

Allerdings - das ewige Rühren der Festplatte wurde nicht etwa dadurch ausgelöst!

Ich habe bisher vor XPSP2 "Windows 98SE lite" bzw. "Win ME lite" auf verschiedenen PCs von Freunden und Bekannten installiert, dann die standardmäßigen ca. 380 Fehler einer einwandfreien Installation durch "Registry Mechanic" beseitigt, Ad-Aware durchlaufen lassen und dann die Anwendungssoftware installiert, in der Programmleiste Ordnung geschaffen (saubere Programmaufteilung mindestens in "Schreibprogramme & Office", "Grafik & Scanner", "Multimedia", "CD-Writer", "Internet", "Systemprogramme", "AntiVirus & AntiSpy") und zum Schluß noch einmal RegistryMechanic und Ad-Aware durchlaufen lassen und schließlich defragmentiert.
Diese PCs bekamen auch ein Bootmenü, um wahlweise DOS oder Windows zu starten, wozu das WinME gepatcht wurde, damit es sich dahingehend wie Win98 verhält und auch eine DOS-Zugang erlaubt.
Die Startdateien wurden noch einmal in einer selbstextrahierenden *.exe gesichert, falls die sich verabschieden sollten, damit der Nutzer im Notfall diese selbst wiederherstellen konnte. (bekanntlich löscht ME nach ca. 3 Monaten die autoexec.bat und config.sys von selbst, wenn das DOS gepatcht war)

Die Rechner liefen stets sehr rasch hoch, waren über sehr lange Zeit betriebsstabil und in dieser Hinsicht stellten sie alles in den Schatten, was bisher sogenannte professionelle Kleinanbieter
zu recht hohen Preisen sich anmaßten, ihren Kunden anzubieten.

Da dies nun wirklich nicht falsch war und Blue-Sreens oder Aufhänger den Nutzern dieser PCs sehr sehr lange so gut wie fremd waren, habe ich jetzt ein Problem damit, wenn mir Jemand von der Anwendung dieser Tools abrät, den ich nun wirklich für einen Profi und seriösen Fachmann halte. auf den ich in diesem Forum nichts kommen lassen würde.

Ich weiß nicht, welches Hintergrundwissen mir da fehlt.

Bei Windows XP mag es ja sein, dass es ganz anders arbeitet, hingegen Registry Mechanic, RegCleaner und BootVIS ebenso nach entsprechenden Updates ihren Dienst tun.

Und das taten sie in den nur wenigen Malen nach der Erstinstallation stets zuverlässig, ohne Systemabstürze oder sonstwie der Absicht entgegenwirkemdes Unheil anzurichten, sondern im Gegenteil auch XP vernünftig Performance zu verleihen.

Mir ist klar, dass diese Tools nicht alles automatisch können.

Nur wenn mir jemand davon abrät, dan hätte ich schon sehr gerne konkret gewußt, warum!

Ist es nur die reine Zurückhaltung aus fachlich-ökonomisch zu begründender Loyalität gegenüber Microsoft, weil ein Kleinunternehmer nicht so viel Zeit in Feinheiten verschwenden würde, die dann auf eigenes Risiko der Kunde vielleicht selbst machen würde oder auch nicht?

Wenn Windows ein eigenes System zur Selbstreparatur hat und somit Fehler selbst korrigiert, warum muss man es denn dann trotzdem fast jedes Jahr oder mindestens alle 22 Monate neu installieren?

Warum haben sich Programmierer so wahnsinnig viel Zeit damit genommen, diese Tools herzustellen? Das muss doch alles einen Sinn haben, den ich offen gestanden auch im Nutzen dieser Software sehe!

Und wer ein solches Tool erfindet, der muss sich ja sehr intensiv mit der Arbeitsweise von Windows befasst haben.

Wie kann ich nun manuell feststellen, welcher Treiber oder welches Programm denn nun das sinnlose Herumrühren der Festplatte auslöst?

Die sogenannte Indizierung habe ich deaktiviert, die kann es nicht sein.
Das "O&O-Defrag" ist auch nicht auf automatische Defragmentierung geschaltet.
Der Virenwächter wird nur bei Bedarf aktiviert.

Das Letzte vor Auftreten des Fehlers war wirklich nur der Mainboardtausch.

Und verbessern konnte etwas die Anwendung der Tools, deutlicher noch die Aufrüstung auf Dual-Channel-RAM mit 128Bit (weil ein RAM läßt auch Single-Channel 64-Bit schalten und macht auch unter Linux Probleme, die bei 128-Bit plötzlich weg sind), eine neuere Festplatte mit SATA.

Aber im Sinne eines nicht notwendigen ständigen Verschleißes der Festplatte sollte das ständige unnötige Rühren ja irgendwie wieder abgestellt werden.

Das ist fast so rätselhaft, wie bei einigen PCs das ständige Herumrakeln des Floppylaufwerkes bei verschiedenen Handhabungen, obwohl nichts mit Disketten gemacht wurde.

Es kann doch unter Umständen auch nur irgendetwas Einfaches sein!


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Hans
Super Forum-Spezialist


Anmeldedatum: 24.07.2005
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BeitragVerfasst am: 24.02.2006, 10:49    Titel: Re: Zu der Geschichte noch einmal Antworten mit Zitat

Estudia694 hat Folgendes geschrieben:
Hans, Du wirst verstehen, der Zeitaufwand wäre gewaltig enorm!
Ich habe im DOS-Fenster die Befehle eingegeben und gesehen, dass die nicht mehr vorhandenen Geräte auch dann nicht angezeigt werden.

Dann hätte ich gern mal gewsst, aus welchem Hintergrund heraus
Du sagst, dass der Einsatz von BootVIS und RegCleaner
nicht angebracht sei.

Das ist ganz einfach: weil beide Programme bei mir bei ihrem Einsatz mehrmals total versagt haben.

BootVis wurde von MS in die erste XP-Ausgabe mit aufgenommen und ist auch auf den aktuellen CDs noch vorhanden. Es wird aber seit geraumer Zeit auch nicht mehr von MS zur Behebung von Problemen empfohlen, da XP eine integrierte Bootoptimierung besitzt, die besser funktioniert als jedes externe Programm.


Estudia694 hat Folgendes geschrieben:
Was den RegCleaner betrifft, so kann man immer noch denken, dass es unter den Programmierern tatsächlich ernstzunehmende Initiativen gibt, die Fehler von Windows zu korrigieren, weil Microsoft diese vermutlich nicht zu beseitigen gedenkt oder selbst andere Prioritäten setzt und sagt: Soweit reicht es denen, was an Fehlern im System gegenüber den Kunden noch zu vertreten ist.

Und mir ist es hundertmal lieber, mit einem solchen Tool unerwünschte Autostarts oder alte Einträge nicht mehr vorhandener Softwarereste zu entfernen, als ständig neu zu installieren.

Kontrollierst du jeden Eintrag, den dir RegCleaner repariert? Dann müsstest du ja bei jedem Korrekturvorschlag in die Registry gehen, um zu schauen, wozu der Eintrag mal gedient hat. Das ist sicherlich überhaupt nicht möglich und erfordert wesentlich mehr Zeit, als manuell nach wirklich ungültigen oder falschen Einträgen zu suchen. Das Wiederherstellen das Ausgangszustandes funktioniert bei keinem Programm 100%ig richtig.


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