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Makroviren, Treiberfehler oder Rechtschreibe-Viren?

 
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cauer
schaut sich noch um


Anmeldedatum: 25.03.2006
Beiträge: 4

BeitragVerfasst am: 25.03.2006, 14:39    Titel: Makroviren, Treiberfehler oder Rechtschreibe-Viren? Antworten mit Zitat

Was kann ich gegen Viren oder Makroviren bzw. Treiberfehler tun, die Texte verändern und keine ordentlicher Rechtschreibung mehr erlauben? Die Virenscanner finden nichts. Der Händler hilt es nicht für ausgeschlossen, dass es ein Timing-Fehler beim Tastaturtreiber sein könnte.

Ich habe einen Therad gefunden, wo einer Eurer Super-Forum-Spezialisten das dort fast ebenso beschriebene Problem als "Fake" betitelt hat und keiner mehr antwortete.
Ich bitte zu beachten, dass heute nicht der erste April ist, sondern echt ein Problem besteht!!!

Installiert ist WinXP und per Dual-Boot auch Win98 mit DOS-Zugang über Menü. Solange ich unter DOS mit dem alten WordStar 4.0 oder dem DOS-Programm Word 5.5 schreibe ist alles Tutti-Paletti.

Habe ich Windows XP am Laufen, dann passiert es unter Office, Netscape-Messenger oder im HTML-Fenster wie im Forum bei Euch - eigentlich in allen Anwendungen mit Texteingabe:

Aus "habe" wird "ahbe", aus "hatte" wird "ahtte" oder t und d am Ende eines Worte wird vertauscht. oder "keiner" wird zu "ekiner", aus "nichts" wird "nitchs" aus "Eine" wird "eien oder aus "unter" wird undter"" --- und alles solche arg verrückten Dinge, die jeder normale Mensch als eindeutige Tippfehler deuten würde. Besonders krass und auffällig: Will ich unter Word "IDE-Festplatte" schreiben, dann steht plötzlich "DIE-Festplatte". Änder ich das ab und gehe eine Zeile weiter - dasselbe wieder. Da kann ich richtig zusehen, wie die sich tauschen!

Diese Fehler treten unter DOS aus Win98 grundsätzlich nicht auf, aber im DOS-Fenster von WinXP.

Eine Neuinstallation ändert nichts daran. Unter Windows 98se tritt der Fehler deutlich weniger auf aber kommt vornehmlich unter Word 2k vor.

Mit einer fremdgespeisten Uralt-IBM-AT-Tastatur, die richtige Klicktasten noch hat, hat beim Händler der Techniker bewiesen, dass es ein allgemeines Tastatur-Treiberproblem sein muss, denn damit trat der Fehler nicht auf.
Die Tastatur hat der sich mal zurechtgemacht, falls auf einem Mainboard mal die Sicherung für PS/2-Maus und Tastaturstromversorgung durchgebrannt war.
Nur zieht solche alte Tastatur 700-800mA Strom und daher machen das neue Motherboards nicht mit, sagte er und hat daher die 5V aus einem alten Taschenrechner-Netzteil eingespeist.

Nachdem ich mich im Forum und Internet bereits umschaute und im Media-Markt das Problem auch einem anderen leider nun ebenso verblüfften Servicetechniker vorführte, bin ich recht ratlos.


Jemand hat mich auf die Idee gebracht, die Fehler einfach durch Word kompensieren zu lassen. Das, was bei IDE --> DIE passiert einfach so hinterlegen, dass alle zu 100% wiederkehrenden Fehler automatisch korrigiert werden.
Nun habe ich die Word-Hilfe durchsucht, was Auto-Korrektur betrifft, aber entweder bin ich zu blöd, die hinterlegte Korrekturdatei zu finden, oder ich brauche einen externen Editor dafür. Und außerdem ist es ja ein übergreifendes Problem und beschränkt sich nicht auf
MsOffice2k premium

Hat das schon einmal einer gemacht?

Es wäre übrigens nicht schlecht, wenn man im Forum eine Suchhilfe hätte. Das fehlt irgendwie! Ich kann nur immer das Forum wechseln und durchbrowsen, aber konkret eine Eingabzeile für die Stichwortsuche finde ich hier nicht.


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Hans
Super Forum-Spezialist


Anmeldedatum: 24.07.2005
Beiträge: 1203
Wohnort: Dresden

BeitragVerfasst am: 25.03.2006, 15:11    Titel: Re: Makroviren, Treiberfehler oder Rechtschreibe-Viren? Antworten mit Zitat

cauer hat Folgendes geschrieben:
Es wäre übrigens nicht schlecht, wenn man im Forum eine Suchhilfe hätte. Das fehlt irgendwie! Ich kann nur immer das Forum wechseln und durchbrowsen, aber konkret eine Eingabzeile für die Stichwortsuche finde ich hier nicht.


Ich weiß ja nicht, was das ist:



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cauer
schaut sich noch um


Anmeldedatum: 25.03.2006
Beiträge: 4

BeitragVerfasst am: 26.03.2006, 12:17    Titel: Aha, also modifizierte Standard-Oberfläche Antworten mit Zitat

Hallo Hans G.! nachdem ich exakt diese Aufmachung eines in PHP geschriebenen Forums nun schon etlIche Male genutzt habe, habe ich immer nur nach einem weissen Eingabefeld rechts oben gesucht!
Und hier im Forum war so etwas nur unten rechts zu sehen und da waren Foren vorgegeben. Tja, das habe ich nicht sofort gesehen - Sorry!
Dennoch: Unter Word - das habe ich nun gefunden, wie man das macht.
Sehr hilfreich!!! Aber Windows allgemein übergreifend ?


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Estudia694
Forum-Spezialist


Anmeldedatum: 02.02.2005
Beiträge: 51

BeitragVerfasst am: 26.03.2006, 13:19    Titel: ... ja, das kenne ich Antworten mit Zitat

Also offen gestanden - habe ich bisher auch die Suchhilfe vermisst, aber nicht gefragt, weil man sich hier ganz schön in die Nesseln setzen kann, so etwas zuzugeben! Aber wenn Hans das sagt, ist es freundlich gemeint!
Und die Browser stellen es alle zunächst anders dar!

Tastaturprobleme werden bisher als ein "Problem zwischen den Ohren behandelt", obwohl es die massenhaft gibt. Da will keiner mehr drüber reden. Ab etwa 200 Anschläge /min ist Schluss mit "lustig"! Und da suchen alle die Fehler immer nur bei sich selber, statt mal drüber zu stolpern, warum es früher unter DOS/Win3x/9x ging und jetzt gehäuft zu Fehlern kommt. Im Grunde genommen kann man sich ja wirklich anpassen, wie weiter unten noch zu lesen ist.

Die Klick-Tastaturen haben noch eine richtig gute, scharf mit Zeitfenster geschlitzte Entprellung. Das könnte man sich so vorstellen, wie früher bei der elektromechanischen Schreibmaschine die Zahnwelle, die ständig läuft (heute ist das "Tastatur-Clock") und wenn eine Taste gedrückt wird, springt ein Häkchen auf die laufende Zahnwelle (förmlich wird ein RS-FlipFlop gesetzt), die dann den Typenhebel hoch reißt und das Häkchen anschließend in Ausgangsposition zurück wirft (Rücksetzen des RS-FF). So etwa muss das elektrisch mit Latch- und Torschaltungen (wie ein elektronisches Hänge- und Verriegelungsrelais) realisiert gewesen sein, als die ersten Tastaturen gebaut wurden und je nach Taste aus der Matrix ein anderer Code gesandt wurde. Heute wird je Taste direkt ein Code übergeben, der je nach Druckdauer und Zeitfenster ausgelesen und an das System übergeben wird. Die Taktrate liegt fest.

Ich veranschauliche es mal stark vereinfacht so:
Die Meisten kennen noch einen Fernabfragesender, auch Dialer genannt, der eine Telefontastatur hat und Pieptöne erzeugt -also Geräte, die man vor ein Mikrofon am Telefonhörer halten musste.

(Hinweis: Bei AVM Fon, dem Head-Set-ISDN-Telefonprogramm zur AVM-Fritz!Card muss man es heute noch machen, weil AVM-Phone keine Menüs von Anrufbeantwortern unterstützt und während des Gespräches gedrückte Zahlenbuttons keinen Tastenton mehr simulieren. Also wenn der Anrufbeantworter sagt: "Drücken Sie 4, wenn Sie eine technische Frage haben", dann erkennt der den Button für 4 nicht und man muss den Fernabfragesender vor das Mikrofon halten und 4 drücken).

Nach der alten Methode hätte der Dialer unabhängig von der Dauer und Geschwindigkeit, wie eine Taste gedrückt wird nur einen kurzen definierten Ton abgegeben. So hat das Amt nur Kontrollfunktionen zu nutzen, welche Mehrferquenztöne ausgewertet werden und muss nicht - obwohl es das tut - nach Annahme des Impulses nicht so exakt sperren.

Nach der neuen Methode piept der Dialer so lange, wie die Taste gedrückt wird und muss durch ein nachgeschaltetes Zeitfenster im Amt nach Annahme gesperrt werden, bis ein neuer MFV-Ton kommt (Schlitzimpuls) .
Also diese Beschreibung nur zur Veranschaulichung sehen!

Bei den meisten Tastaturen findet man einen Uhrenquarz auf der Platine oder ist im Chip integriert und fast überall den gleichen IC.

Richtig gut waren noch die Hall-Tastaturen z.B. von Compaq oder IBM aus der Zeit der 286er und 386er, die teilweise eine XT/AT-Umschalter hatten.

Aber alles, was auf Basis Kontaktgummi arbeitet, ist eben billiger Standard in der Herstellung und man kauft eben nur nach Design und Layout. Wer schreibt heute schon nach der Zehn-Finger-Methode? Und viele schreiben unterdessen mit 2 Fingern bis zu 400 Anschläge /min, falls es der Computer mitmacht. Wenn nicht - fragt sich der Einzelne, wieso kann ich nicht mehr fehlerfrei schreiben?
Laptop-Tastaturen sind eigenartigerweise nicht so sehr anfällig für Tippfehler weil - ja man schreibt anders darauf!

Es liegt also an dem Mainboard-Hardware-Tastaturtreiber und dem Timing, ob und wie ausgeprägt der Fehler auftritt. Das Problem ist u.a. bei Cherry in Auerbach auch bereits bekannt. Es wird auf ein gewisses Training verwiesen und man wird immer wieder hören, dass schnell schreibende Sekretärinnen bei den Computern und Tastaturen äußerst wählerisch sind.
Bei DELL und Siemens ist das Problem wohl am wenigsten festzustellen.
Siemens-Tastaturen sind ganz anders verarbeitet und designt.


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