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Windows XP läuft auf Tausch-PC nicht mehr hoch, aber WinME

 
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hkunau
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Anmeldedatum: 25.11.2006
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BeitragVerfasst am: 24.12.2006, 11:56    Titel: Windows XP läuft auf Tausch-PC nicht mehr hoch, aber WinME Antworten mit Zitat

Ich hatte in einem Zweit-PC eine 400GB-Festplatte, auf der Windows XP mit allen aktuellen Updates auf einem FAT32-LBA-System installiert waren und zusätzlich - über Bootmenü zu wählen - Windows Millenium.

Nun war jedoch das Mainboard defekt geworden und so habe ich es gegen ein Vorhandenes getauscht: DFI AK74-EC mit AMD DURON-CPU und 384 MB SDRAM. Die Festplatte ist über einen UDMA-Controller der Type SIL680RAID angeschlossen.

Während WinME tadellos an die andere Hardware anzupassen war und akkurat läuft, gibt es bei Windows XP ganz erhebliche Probleme.

Normalerweise hätte sich auch dieses anpassen müssen und eine neue Aktivierung wegen erheblicher Hardwareänderung verlangen müssen.

Aber nix da!

Wähle ich im Bootmenü
Microsoft Windows XP Profelssional
aus, dann läuft zunächst auf schwarzem Hintergrund unten die bekannte Barscale durch und dann blinkt oben links der Cirsor. Das war es dann!
Man kann 30min warten - es passiert nichts mehr!

Bei Auswahl des abgesicherten Modus lese ich in der unteren Zeile kurz die Einträge der Boot.ini und dann einen ganzschnelle Durclauf von Treibernamen und dann bleibt auch nur der blinkende Cursor stehen.


Starte ich den PC von CDROM mit der Installations-CD, dann komme ich gar nicht erst in den blauen Bildschirm! Nachden auf schwarzem Grund am oberen Bildrand so ein text wie "Setup untersucht Ihre Hardwarekonfiguration" durchgelaufen ist, erscheint nicht einmal der blaue Boldschirm, unter dem ich normalerweise ganz zu Anfang mit der Taste [F6] das Nachladen des UDMA-Treibers realisieren könnte.


Nun habe ich unter Windows Millenium die XP-Installations-CD mit Setup gestartet und da lief erstaunlicherweise das Setup tadellos durch!
Allerdings ohne Download der aktuellen Setupdateien, da keine Internetverbindung bestand.

Nun startete das Windows XP nach einem Neusatart wieder nicht.

Aber:
Es gelang mir sogar nach einem Neustart von dieser CD, in den blauen Bildschirm zu kommen und über [F6] den UDMA-Treiber nachzuladen!
Der wurde auch gefunden und ich kam in die Wiederherstellungskonsole.
Eine Reparaturinstallation versuchte ich auch.

Es muss also auf der Fetsplatte irgendetwas vorhanden sein, damit sich XP neu installieren läßt, sonst blockt die Installation den blauen Startbildschirm des Windows-Setup.

Aber es hilft nix! Ich kriege nach alldem ums Verrecken willen das XP nicht zum Durchstarten!

Aber eine Neuinstallation von Windows XP ist ja nicht realisierbar!
Ein BIOS-update gibt es auch nicht.

Der KT133-Fehler vom VIA-Chipsatz kann auch nicht schuld sein, denn die Festplatte hat einen eigenen Controller und das CDROM hängt am zweiten IDE alleine als Master. Der primäre IDE ist ausgeschaltet, um den IRQ für andere Komponenten frei zu bekommen.

Für WinME alles kein Problem, aber für XP !

Die Festplatte am normalen IDE-Port anzuschließen ändert nichts an dem Problem. Allerdings kommt es bei diesem BIOS ab 160GB zu Problemen, dass Partitionierungen trotz absolut korrekter Ferstplattenerkennung fehlschlagen. Man kann sie anlegen, die schreiben sich auch, aber nach dem Neustart des PC sind sie weg.

Ich bin auch auf die Idee gekommen, die betroffene Festplatte in einem anderen, dem vorherigen Rechner entsprechenden Fremd-PC einzuhängen und den UDMA-Treiber nachzuinstallieren. Klappt alles, wenn man die UDMA-Karte steckt und startet auch damit.

Aber in dem PC, wo alles laufen soll, da will XP einfach nicht!

Es müßte vor dem Starten der CD-ROM der UDMA-Treiber geladen werden, aber wie soll man denn das nun wieder machen?

Ich komme ja von Millenium an alles ran, das das XP auf einer FAT32-Partition installiert ist!

Ich kann die Boot.ini und alles weitere editieren.

Nur wie mache ich das alles?


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hkunau
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Beiträge: 15

BeitragVerfasst am: 24.12.2006, 20:32    Titel: Ergänzung Antworten mit Zitat

Ich habe indessen weiter gesucht und festgestellt, dass der Fehler bereits beschrieben wurde und mit der Grafikkarte in Zusammenhang gebracht.

Vorweg: Bei meinem PC war eine HIS 9200SE (ATI) Grafikkarte eingesetzt und ähnlich der vorgeschlagenen Problemlösung habe ich eine "Matrox G450DH Millenium" als niederwertige GRafikkarte eingesetzt und damit das Problem nicht gelöst.
Auch eine proprietäre PCI-Grafikkarte mit S3-Chipsatz brachte keine Problemlösung.

Quelle: http://groups.google.de/group/de.comp.hardware.misc/browse_thread/thread/794dd590b7fbb268/8c4c61484d2abb11%238c4c61484d2abb11
########### Kopie #########################

Von: Steffen Danst
Datum: So 17 Aug. 2003 18:32
E-Mail: Steffen Danst <d>
Gruppen: de.comp.hardware.misc
Noch nicht bewertet
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Hallo,

habe ein dramatisches Problem:
Ausgangspunkt ist eine Windows XP Installation auf einem Athlon TB
1400 auf einem Tyan KT133 Via Board.
Nach dem Booten von der Windows XP Original CD bleibt nach dem
Einlesen der diversen Treiber ein schwarzer Bildschirm mit
blinkendem Cursor stehen. Es wurden über 3 verschiedene CD's
probiert. Diese laufen auf anderen Rechnern allerdings problemlos.
Hardwarefehler schließe ich ebenso aus, da eine Windows 2000, 98 oder
95 Installation möglich ist.
Ich nahm an, dass es an der Festplatte liegt, da die Festplattenerkennung
gleich nach dem Einlesen der Treiber kommt.
Aber auch ein Installieren von XP auf dieser Festplatte auf einem
zweiten Rechner klappt einwandfrei.
Beim Versuch die Platte zurück zu bauen und versuchen das installierte
Xp zu starten schlug ebenso fehl.
Tyan schließt Board Probleme aus.

<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<
Antwort darauf:

Von: Oliver Titz - Profil anzeigen
Datum: So 17 Aug. 2003 19:09
E-Mail: Oliver Titz <t>
Gruppen: de.comp.hardware.misc
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Steffen Danst <d> schrieb:

> Ich nahm an, dass es an der Festplatte liegt, da die Festplattenerkennung
> gleich nach dem Einlesen der Treiber kommt.

Ich habe etwas ähnliches schon mal erlebt, zum Schluss stellte sich
heraus, der Fehler doch nichts mit der Festplattenerkennung zu tun
hatte, sondern mit der Grafikkarte. Es war eine normale, weit
verbreitete Geforce-2-MX-Karte eingebaut. Nachdem ich die gegen eine
uralte herumliegende Karte mit S3-Chip getauscht hatte, lief die
Installation durch. Anschließend konnte man die Grafikkarte wieder
tauschen und das System lief. Lediglich wenn man später von der XP-CD
booten wollte, z.B. für die Reparaturkonsole, musste man wieder eine
andere Grafikkarte einbauen. Brauchbare Logdateien gab es auch keine.
Tolles "professionsal"-System...

Unter Windows 2000 lief die Installation auf dem besagten System
einwandfrei.
>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>


############### Ende der Kopie ##############


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hkunau
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Beiträge: 15

BeitragVerfasst am: 25.12.2006, 02:25    Titel: weitere Ergänzung - Problem gelöst. Hier steht wie: Antworten mit Zitat

Nun bin ich indessen soweit gekommen, dass ich noch ein neueres BIOS-Update fand, das das Problem beim Einsatz von nVidia-Grafikkarten oder nVidia-Chipsätzen "fixen" soll, wenn sich Windows XP nicht installieren läßt.

Ich führte das Update von bootfähiger CD durch, doch und nach dem Neustart piepet der PC nur.
Den Schreck könnt Ihr Euch denken, denn was lag näher als anzunehmen, dass es schief gegangen ist und das BIOS jetzt hin ist?
Ich nahm einen Reset mit dem CMOS-Clear-Jumper vor und der PC lief mit dem neuen BIOS hoch. Datum und Version - stimmt alles! Ist neu!


Das Problem mit XP blieb jedoch Dasselbe!
WinME läuft, ein probehalber auf einer freien 30GB-Partition installiertes SuSE Linux 10.0 läuft, nur Win XP bleibt beim Hochfahren hängen!

Reparaturinstallation von Inst-CD - Fehlanzeige! Geht nicht!

Nun habe ich mit dem Haupt-PC einen Diskettensatz mit 6 Disketten zum Booten der Installation "Windows XP professional mit integriertem Service Pack 2" gefertigt.

Das CD/DVD-Laufwerk wurde ebenfalls auf den UDMA-Controller "Silicon Image" Typ SIL680RAID an Port 2 gesteckt und der On-Board IDE-Controller komplett abgeschaltet, so dass IRQ 14/15 frei wurden.

Dann von Diskette gestartet - Und dann: I/O -Fehler beim Booten!
Was sollte das nun wieder sein? Eine von den allgemein heute sehr schlechten Disketten, trotz Nachformatieren?

Ich wechsele das Floppylaufwer aus. Start gelingt akkurat und ich komme auch in den blauen Bildschirm und kann [F6] drücken, um später die Treiberdiskette des Herstellers für den UDMA-Controller eingeben zu könnnen.

Und nun Aufforderung Diskette 2 einzulegen. Ich tat das und nun das nächste Problem:
Die Auschrift Diskette 2 einzulegen wiederholt sich!

Verdammt! Die ist doch drin! Und "drinner als drin" kann die nicht sein!

Ich lege die in den anderen PC ins Laufwerk und stelle fest: Tadellose Diskette 2!

Wieder ins Laufwerk! Wieder die Aufforderung, Diskette 2 einzulegen!
Ja soll ich die noch mit dem Fuß nachtreten oder was?!

PC aus, Kabel geprüft, Laufwerk rausgeschmissen udn noch eiens gesucht und gefunden - rein. Nun geht es!

Und was soll ich sagen: Durch eine mit den 6 Disketten gestartete Reparaturinstallation, bei der während der Verarbeitung der Diskette 4 und noch einmal nach Eingabe der Diskette 6 die Treiberdiskette des Herstellers verlangt wird, wurde die Blockade endlich beseitigt!

Windows XP SP2 pro läuft nun auf diesem Zweitrechner für Amateurfunk- und Sonderzwecke!

Mainboard: DFI AK74-EC
RAM: 3x SDRAM 128MB
Grafik: HIS RADEON 9200SE (kompatibel ATI)
HD: SAMSUNG HD400LD (400GB)
UDMA Controller 133: SIL680RAID
SCSI-Scanner UMAX ASTRA 1200S mit ADAPTEC AHA2940
ISDN: Teles S0/16.3
Sound: On Board VIA Soundport
Netzwerk: Realtek ...



------------------------------------------------------------------------------------
P.S.: Nicht denken, dass ich auch noch durchgehend am Heiligabend sowas alles mache, nee nee! Familie kam keinesfalls nicht zu kurz!
Habe das Problem gelöst, als alle schon schliefen!

Wollten jedoch an den Feiertagen wieder SSTV (SlowScanTV)auf den Amateurfunk-Kurzwellenbändern verfolgen, etwa bei
3,73 MHz
7,04 MHz
14,23 MHz
21,34 MHz
28,68 MHz

Dazu kann man DOS-Programme verwenden (WinME mit entsperrtem DOS)
Windows-Programme (ältere für WinME und neuere nur für XP)
oder auch für Linux mit "qsstv" aus älteren Distributionen von SuSE.
Mit SSTV kann man über Kurzwelle in voller Fotoqualität Bilder versenden und empfangen, was manches Faxgerät nicht schafft!

Die Funkamateure versenden so per Funk ihre Weihnachtskarten
oder tragen Wettbewerbe aus über beste Grafikgestaltung.

Schnittstelle zum SSB-Empfänger ist entweder die Soundkarte oder ein Komparatormodem am COM-Port unter DOS.


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DerMP
schaut sich noch um


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Beiträge: 1

BeitragVerfasst am: 30.12.2006, 15:44    Titel: Antworten mit Zitat

Hallo!

Versuch mal einen anderen Prozessor zu nehmen.
XP ist etwas anspruchsvoller als linux oder WinMe.

Viel Glück


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hkunau
Forum-Benutzer


Anmeldedatum: 25.11.2006
Beiträge: 15

BeitragVerfasst am: 30.12.2006, 16:47    Titel: Nachtrag Antworten mit Zitat

Ich habe indessen eine 1300MHz-CPU ersteigert und eingebaut.

Allerdings spielte zunächst der UDMA-Controller verrückt, weil er die Type der Festplatte nicht richtig lesen konnte. Es wurden Hieroglyphen daraus.
Nach einem kurzen Reset im BIOS war der Fehler behoben.

Ein kurzer Test ohne UDMA-Controller - also Festplatte am originalen Controller OnBoard angeschlossen zeigte, dass das Mainboard AK74-EC mit den 400GB-Festplatten nicht zurecht kommt, obwohl es diese korrekt erkennt.

Manchmal geht die Entwicklung eben auch mal zurück, was Kompatibilität betrifft.

Ich habe an einem Socket 7-Mainboard von Bioteq "BIOSTAR MB8500-TVX-A" völlig problemlos eine in einem anderen PC partitionierte 168GB-Festplatte tadllos betreiben können. Das BIOS zeigte zwar falsche Daten, aber die Festplatte wurde akkurat verwaltet und es gab nie Probleme.


Es gibt immer einen interessanten Effekt:

Da komme ich nicht weiter und stelle eine Frage im Forum.
Ich experimentiere und suche weiter und finde die Lösung und es wird ein Monolog daraus, der aber von Andern gut nachvollzogen werden kann.


Ist zwar zuweilen ein heißes Eisen, weil man nie weiss, wie gewisse Mitglieder F ... oder H .... gelaunt sind, wenn die darauf stoßen.
Entweder wissen die was und können zuweilen mal guten Rat geben, oder wenn die es nicht wissen, unterstellen sie schnell mal, warum man nicht
selbst im Internet sucht und das "sollen dann wohl Andere für Denjenigen machen" - wie er unbegründet unterstellt.

Hier im Forum sollten Erfahrungen verdichtet werden und zweifellos macht es Sinn, selbst aktiv weiter zu suchen, wenn man eine Frage gestellt hat.
Dann kann man eben seine Erfahrungen und Lösungen auch schreiben und so auch solchen Leuten beweisen, dass man nicht einfach seine Probleme auf Andere verlagert, sondern auf Verdacht hin schreibt, falls jemand bereits Erfahrungen hat und eine Lösung parat hat.


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