Systemreparaturdatenträger/Recovery-CD erstellen
Mit Windows 7 kann man sich eine eigene Boot-CD brennen, ohne sich dazu mit PE-Builder oder ähnlichem abquälen zu müssen (Ausnahme: meine Notfall-CD!!). Zum Retten reichts meistens! Am besten macht man das so früh wie möglich, denn wenn einmal der Daten-Gau passiert, steht man relativ hilflos und ohne Reparaturmöglichkeit vor den Scherben seines zerstörten Systems.
Gehen Sie wie folgt vor:
1. Über Start-> Systemsteuerung-> System und Sicherheit-> Sichern und Wiederherstellen auf der linken Seite das Tool "Systemreparaturdatenträger erstellen" starten.
2. Alternativ im Suchfeld des Startmenüs “Systemreparaturdatenträger” (ohne Häkchen) eingeben und "Systemreparaturdatenträger erstellen" starten.
3. Noch schneller ist einfach “recdisc.exe” (ebenfalls ohne Häkchen) ins Suchfeld eintippen und mit der Eingabetaste bestätigen.
In allen 3 Fällen öffnet sich das Fenster "Systemreparaturdatenträger erstellen". Legen Sie einen CD- oder DVD-Rohling ein und wählen Sie unter "Laufwerk" Ihren Brenner aus.
Es wird nun eine CD/DVD erstellt. Der Platzbedarf auf der bootbaren CD beträgt ungefähr 149 MB.
Falls mal wirklich der Notfall eingetreten sein soll, stellen Sie im Bios die Startreihenfolge auf CD/DVD als erstes Bootmedium um. Die CD/DVD startet und folgendes Fenster erscheint:
Die einzelnen Punkte sind eigentlich selbsterklärend. Wichtigster Ppunkt ist m.E. die Systemwiederherstellung: Wurde von einem funktionierenden Betriebsystem ein Systemwiederherstellungspunkt gesetzt, kann das System auf einen ausgewählten Zeitpunkt zurückgesetzt. Standardmäßig ist in Windows 7 der Systemwiederherstellungsdienst-Dienst aktiviert und legt in regelmäßigen Abständen Wiederherstellungspunkte an. Wählen Sie diesen Punkt, können Sie mit einem Assistenten die Systemwiederherstellung durchführen. Sind eine oder mehrere Wiederherstellungspunkte gesetzt worden, kann der Punkt individuell gewählt werden.
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